Moderna prüft Impfstoff gegen schwarzen Hautkrebs

Marten Jansen
Marten Jansen

USA,

Das in der Corona-Pandemie vielen ein Begriff gewordene US-Unternehmen Moderna möchte 2025 einen Impfstoff gegen Hautkrebs in seinem Sortiment haben.

hautkrebs Moderna
Hautkrebs-Früherkennung in einer Hautarztpraxis. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Das US-Pharma-Unternehmen Moderna forscht an einem Impfstoff gegen Hautkrebs.
  • Erhofft wird sich eine Markteinführung bereits im Jahre 2025.
  • Die Rückfall- und Sterbequote konnte in einer Studie um 49 Prozent gesenkt werden.

Vor einigen Jahren hätte es wie ein Wunder geklungen, doch könnte es sehr bald Realität werden: Der US-Pharmariese Moderna will, beschleunigte Zulassungsverfahren vorausgesetzt, bereits 2025 einen Impfstoff gegen schwarzen Hautkrebs auf dem Markt haben.

«NTV» zufolge soll sich der auf mRNA-Technologie basierende Impfstoff genauer gesagt gegen maligne Melanome richten. In Kombination mit bereits existierenden Antikörpermedikamenten wie Keytruda des US-Pharmakonzerns MSD könnte die Sterblichkeit massiv gesenkt werden.

Moderna und Keytruda in Kombination

Eine klinische Studie mit 157 Probanden mit fortgeschrittenen Melanomen ergab eine um 49 Prozent gesenkte Rückfall- oder Sterbequote. Hierbei wurden Keytruda und Modernas Impfstoff gemeinsam verabreicht.

Moderna-Chef Stéphane Bancel sagte, durch die kombinierte Therapie überlebe nun «jeder zweite Mensch», in der Onkologie sei dies enorm. Für 2024 plant das Unternehmen eine grossangelegte Studie mit Tausenden Probanden.

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Kommentare

User #2496 (nicht angemeldet)

Und die Daten erraten? Moderna, nein Danke. Vor Covid hatten sie nicht ein Produkt auf dem Markt oder?

Mirage

Wenn ich moderna lese, wird es mir übel. Da wird man täglich genötigt sich impfen zu lassen und wenn es folgeschäden erzeugt, ist niemand dafür zuständig weil die Impfung ja "freiwillig" war

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