Trump steigt nach Biden-Aussage in den Müllwagen

Anna Mikulics
Anna Mikulics

USA,

Biden sorgt mit einer mutmasslichen «Müll»-Aussage über Trump-Anhänger für Aufregung. Der Ex-Präsident nutzt die Gelegenheit für einen medienwirksamen Auftritt.

müll aussage trump wagen
Nach der «Müll»-Aussage von Joe Biden hat sich Trump einfach in einen Müllwagen gesetzt. - keystone

Die Kontroverse um Joe Bidens angebliche Aussage über Trump-Anhänger erhitzt den US-Wahlkampf. Der Präsident soll Trumps Unterstützer als «Müll» bezeichnet haben.

Das Weisse Haus dementiert dies und erklärt, Biden habe sich auf die Rhetorik eines Comedians bezogen. Doch eine interne E-Mail offenbart Unstimmigkeiten.

«Verfälschung der Transkript-Integrität»

Laut «Bild» änderte das Weisse Haus das Transkript von Bidens Rede nachträglich. Dies geschah nach Rücksprache mit dem Präsidenten selbst.

trump steigt in müllwagen
Donald Trump steigt nach Bidens Aussage in den Müllwagen. - keystone

Der Leiter des Stenografenbüros kritisiert dieses Vorgehen scharf. Er bezeichnet es als «Verstoss gegen das Protokoll» und «Verfälschung der Transkript-Integrität».

Trump macht PR-Event aus «Müll»-Aussage

Donald Trump reagierte prompt auf den Vorfall. Er posierte in einem Müllwagen und richtete sich an seine Anhänger.

«Sie nennen euch Müll, weil sie euch die letzten vier Jahre wie Müll behandelt haben», zitiert «Bild» den Ex-Präsidenten. Trump nutzt die Situation, um seine Wähler zu mobilisieren.

Auf der Plattform X kommentierte Trump laut der «Welt»: «Du kannst Amerika nicht führen, wenn du das amerikanische Volk nicht liebst.»

Auswirkungen auf den Wahlkampf

Kamala Harris, die demokratische Präsidentschaftskandidatin, distanzierte sich schnell von Bidens Äusserungen. Sie betonte laut «Bild», keiner Kritik an Menschen zuzustimmen.

Glaubst du, dass Donald Trump die US-Wahlen gewinnt?

Die Republikaner sehen in Bidens Patzer eine Chance. Sie nutzen den Vorfall, um die Demokraten als abgehoben darzustellen.

Trump selbst schürt bei seinen Anhängern die Erwartung, dass ihm ein Sieg nur durch Betrug genommen werden könne. Dies berichtet die «Welt».

Umfragen zu US-Wahlen deuten auf enges Rennen

Trotz der Kontroverse deuten Umfragen auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen hin. Die «Welt» berichtet, dass Trump in sieben umkämpften Bundesstaaten führe.

Die US-Wahl findet am 5. November statt. Bis dahin ist mit weiteren hitzigen Debatten und Kontroversen zu rechnen.

Kommentare

User #1697 (nicht angemeldet)

Eigentlich hätte er hinten einsteigen müssen.

User #3948 (nicht angemeldet)

Müll gehört eigentlich nicht in die Führerkabine.

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