Der unbemannte Raumfrachter «Cygnus» der US-Raumfahrtbehörde Nasa ist in der Nacht auf Samstag zur internationalen Raumstation ISS aufgebrochen.
«Cygnus»-Frachter ISS Nasa
Start des Raumfrachters «Cygnus». Mit Proviant wie geräuchertem Gouda und Würstchen sowie einer neuen Weltall-Toilette an Bord brach der private Raumfrachter «Cygnus» zur Internationalen Raumstation ISS auf. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Raumfrachter «Cygnus» ist erfolgreich zur Raumstation ISS gestartet.
  • Die Nasa versorgt die Astronauten mit Verpflegung und einer neuen Toilette.
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Mit Proviant wie geräuchertem Gouda und Würstchen ist der private Raumfrachter «Cygnus» zur Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen. Auch eine neue Weltall-Toilette war mit an Bord.

Der unbemannte Frachter sei in der Nacht zum Samstag vom Weltraumbahnhof auf Wallops Island an der US-Ostküste gestartet. Dies teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa per Kurznachrichtendienst Twitter mit.

Zuvor war der Start bereits mehrfach verschoben worden, zuletzt aufgrund eines Problems mit einer Software an der Bodentechnik. Das Problem habe jedoch gelöst werden können, meldete die Nasa.

Der «Cygnus» hat rund 3500 Kilogramm Fracht dabei - darunter Verpflegung und Material für wissenschaftliche Experimente. Es handelte sich um den 14. Versorgungsflug des vom US-Unternehmen Northrop Grumman entwickelten und betriebenen Raumfrachters. Zuletzt war Mitte Februar ein «Cygnus»-Frachter zur ISS gestartet und rund drei Monate dort angedockt geblieben.

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