Neuer Rekord: US-Jäger fangen fast sechs Meter lange Python
Stolze Beute: In Florida haben zwei Jäger mit der Tötung einer Riesenschlange einen neuen Jagdrekord aufgestellt.
Das Wichtigste in Kürze
- Zwei US-Amerikaner haben eine fast sechs Meter lange Python gefangen.
- Die Schlangen haben in Florida keine natürlichen Fressfeinde und vermehren sich deshalb.
- Die Wildtierbehörde vom Florida zahlt Jägern ein Kopfgeld, um die Schlangen zu fangen.
Mit 5,71 Metern sei die burmesische Python die bislang grösste Schlange der invasiven Art, die in dem US-Bundesstaat erlegt wurde. Dies gaben die Wildtierbehörden am Freitag bekannt.
Ein veröffentlichtes Bild zeigt die beiden Jäger Ryan Ausburn und Kevin Pavlidis an beiden Enden der Riesenschlange. Diese erstreckt sich über die gesamte Breite einer Landstrasse.
Das 47 Kilogramm schwere Tier wurde demnach rund 60 Kilometer entfernt von der Metropole Miami erlegt. Die Tötung der «weiblichen Schlange ist ein Triumph für unsere einheimische Tierwelt und unsere Lebensräume», erklärte die Behörde. Der bisherige Rekord lag beim Fang einer 5,68 Meter langen Schlange im Jahr 2013.
Die aus Südostasien stammende Art der burmesischen Python wurde vermutlich in den 90er Jahren als exotisches Haustier nach Florida eingeführt und in den Feuchtgebieten der Everglades ausgesetzt.
Die Schlangen haben dort keine natürlichen Fressfeinde und machen Jagd auf die einheimische Tierwelt, indem sie alles von Waschbären bis hin zu kleineren Alligatoren fressen. Die Wildtierbehörde vom Florida zahlt Jägern ein Kopfgeld, um die Schlangen zu fangen.