Richard Bransons Weltraumflug wird von FAA untersucht
Der Gründer von Virgin Galagtic, Richard Branson, bekommt wegen seines Weltraumflugs Ärger mit der US-Luftfahrtbehörde FAA.
Das Wichtigste in Kürze
- Richard Branson ist während seinem Weltraumflug knapp 2 Minuten vom Kurs abgekommen.
- Nun untersucht die US-Luftfahrtbehörde FAA den Vorfall.
- Welche Konsequenzen der Patzer haben könnte, ist derzeit unklar.
Der britische Milliardär Richard Branson ist bei seinem Weltraumflug am 11. Juli für knapp zwei Minuten vom geplanten Kurs abgekommen. Die Kursabweichung wird nun von der US-Luftfahrtbehörde FAA untersucht.
Bei der Rückkehr zum Spaceport sei die Abweichung geschehen. Der Flugkörper war exakt für eine Minute und 41 Sekunden nicht auf Kurs. Welche Folgen der Vorfall haben könnte, ist derzeit unklar. Virgin Galactic, Bransons Raumfahrtunternehmen, nahm noch nicht Stellung.
Branson will mit Virgin Galagtic zukünftig Weltraumflüge für 450'000 Dollar pro Person anbieten. Er gehört zu den drei bekanntesten weltraumbegeisterten Personen unserer Zeit – mit Elon Musk und Jeff Bezos.