Sex and the City

«Sex and the City»-Darsteller Chris Noth weist Vergewaltigungsvorwürfe zurück

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USA,

Der aus der US-Serie «Sex and the City» bekannte Schauspieler Chris Noth hat Vergewaltigungs-Vorwürfe zweier Frauen gegen ihn zurückgewiesen.

Chris Noth
Schauspieler Chris Noth - GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwei anonyme Frauen hatten US-Schauspieler der Vergewaltigung bezichtigt.

«Die Anschuldigungen gegen mich, die von Personen erhoben werden, die ich vor Jahren oder sogar Jahrzehnten getroffen habe, sind kategorisch falsch», erklärte Noth der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag. Die Kontakte mit den betreffenden Frauen seien «einvernehmlich» gewesen.

Die Zeitschrift «Hollywood Reporter» hatte am Donnerstag über die anonymen Anschuldigungen gegen den Schauspieler berichtet. Demnach gab eine Frau an, dass Noth sie 2004 in seiner Wohnung in West Hollywood vergewaltigt haben soll. Die damals 22-Jährige hatte ihn eigenen Angaben zufolge zuvor am Pool getroffen und wollte ihm nur kurz ein Buch zurückbringen, das er ihr geliehen hatte. Sie sei so schwer verletzt worden, dass sie im Krankenhaus genäht werden musste. Die andere Frau gab an, dass Noth sie 2015 nach einem Date in seiner Wohnung in New York angegriffen habe.

Noth spielte in der Kultserie «Sex an the City» die Rolle des Mr. Big. Diese nahm er kürzlich in der Fortsetzung der Serie unter dem Titel «And Just Like That» wieder auf. Darin stirbt seine Figur kurz nach dem Training auf einem Peloton-Heimtrainer an einem Herzinfarkt. Der Hersteller engagierte Noth daraufhin für einen parodistischen Werbespot, in dem er die gesundheitlichen Vorteile des Produkts hervorhebt. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe hat Peloton die Anzeige und die damit verbundenen Beiträge aus dem Internet entfernt.

Den Frauen zufolge war es Noths neuerlicher öffentlicher Auftritt, der sie dazu veranlasste, sich an die Öffentlichkeit zu wenden. Noth sagte dazu: «Ich weiss nicht genau, warum sie jetzt auftauchen, aber ich weiss eines: Ich habe diese Frauen nicht angegriffen.» Die Polizeibehörde von Los Angeles sagte der AFP, dass die «Art» der Anschuldigungen der Frauen prüfe.

fml

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