«Sex and the City», «Cheers»: Frances Sternhagen mit 93 gestorben
Die US-Schauspielerin Frances Sternhagen ist im Alter von 93 Jahren gestorben. Sie begann ihre Karriere auf der Bühne und spielte später in mehreren Filmen mit.
Die US-amerikanische Schauspielerin Frances Sternhagen, die auf der Bühne und mit Film- und Fernsehauftritten Erfolg hatte, ist tot. Sie sei im Alter von 93 Jahren in New Rochelle (US-Staat New York) «friedlich» gestorben, teilte ihre Familie am Mittwoch (Ortszeit) mit. Sie hinterlasse sechs Kinder, neun Enkel und zwei Grossenkel, hiess es in der Mitteilung, die der Deutschen Presse-Agentur vorlag. Sternhagen, die mit ihren Bühnenauftritten in den Stücken «The Good Doctor» (1974) und «The Heiress» (1995) angesehene Tony-Preise gewann, war auch ein Fernsehstar.
In der Hitserie «Cheers» spielte sie die herrische Mutter-Figur Esther Clavin, in «Sex and the City» die versnobte Bunny MacDougal, die ihrer Schwiegertochter Charlotte (Kristin Davis) das Leben schwer macht. Sie wirkte auch in «Emergency Room – Die Notaufnahme» oder «The Closer» mit.
Sternhagen stand zudem häufiger vor Filmkameras, etwa mit Sean Connery für «Outland – Planet der Verdammten» (1981), in dem Thriller «Misery», der Filmkomödie «Julie & Julia» oder zuletzt 2014 an der Seite von Michael Douglas und Diane Keaton in der Romanze «Das grenzt an Liebe».