Starship-Rakete: Sechster Testflug mit Problemen

Juli Rutsch
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USA,

SpaceX führte den sechsten Testflug der Starship-Rakete durch. Trotz Fortschritten gab es Probleme bei der Rückkehr der unteren Raketenstufe.

Starship Rakete
Die Starship-Rakete wartet auf ihren sechsten Testflug. - keystone

Das private Raumfahrtunternehmen SpaceX hat einen weiteren Testflug seiner Starship-Rakete durchgeführt. Der etwa einstündige Test wird als Fortschritt gefeiert, wie «Tagesschau.de» berichtet.

Die Starship-Rakete erreichte eine Höhe von knapp 200 Kilometern und Geschwindigkeiten von über 25'000 Kilometern pro Stunde. Sie landete kontrolliert im Meer.

Beim Start war ein prominenter Zuschauer mit bekannter Kappe zugegen - der designierte US-Präsident Donald Trump.
Beim Start war ein prominenter Zuschauer mit bekannter Kappe zugegen - der designierte US-Präsident Donald Trump. - Brandon Bell/Pool Getty Images North America/AP/dpa

SpaceX betonte, man habe das Raumschiff über die vorgesehenen Belastungsgrenzen hinaus getestet. Dabei habe es standgehalten.

Probleme bei der Rückkehr der Starship-Rakete

Die untere Raketenstufe sollte eigentlich zum Startplatz in Texas zurückfliegen. Dort sollten grosse Metallarme sie auffangen.

Dieses Manöver war vor einem Monat erstmals erfolgreich durchgeführt worden. Beim aktuellen Test wurde es jedoch abgesagt.

Stattdessen landete die Raketenstufe im Golf von Mexiko, wie «Tagesschau.de» meldet.

Prominente Zuschauer

Unter den Zuschauern befanden sich der designierte US-Präsident Donald Trump und SpaceX-Gründer Elon Musk selbst.

Musk ist ein Vertrauter Trumps. Er hat den zukünftigen Präsidenten im Wahlkampf unterstützt wird nach der Machtübergabe im Januar ein enger Berater sein.

Zukünftige Pläne

Das Starship besteht aus einem etwa 70 Meter langen Booster und einer 50 Meter langen oberen Stufe. Beide Teile sollen nach der Rückkehr zur Erde wiederverwendet werden können.

Das Raketensystem soll künftig Ladungen von über 100 Tonnen transportieren. Die US-Raumfahrtagentur NASA plant, mit dem Starship Astronauten zum Mond zu schicken.

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SpaceX verfolgt das Ziel, den Mars zu erreichen. «Der Spiegel» erinnert an frühere Tests: Im April 2023 explodierte das Raketensystem nach wenigen Minuten.

Fortschritte und Rückschläge

Im November 2023 trennten sich die Raketenstufen, explodierten aber kurz darauf. Im März erreichte das Starship erstmals das All.

Bei einem Test im Juni setzte das Starship zu einer kontrollierten Landung an. Diese verlief jedoch nicht wie erhofft.

«Die FAZ» berichtet, dass SpaceX keine Informationen veröffentlicht hat, warum der Fang nicht stattfand.

Kommentare

User #3679 (nicht angemeldet)

Grüsse gehen raus an alle Flat Earther welche sich jeweils kaputtlachen ab solchen Meldungen. Das Firmament lässt sich nicht überwinden.

User #4221 (nicht angemeldet)

das war so geplant um daten zu sammeln wenn man gebau faktencheck beo space x nachliest. boster war 2te generation spacesship 3 te generation. space x hat mehrmals verbesserung gemacht.

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