Tote bei Überflutungen in Kentucky
Überflutete Strassen, weggeschwemmte Autos, zerstörte Häuser, Tausende ohne Strom - und die schlimmsten Befürchtungen haben sich bewahrheitet: Es gibt Tote zu beklagen.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach heftigen Regenfällen ist die Zahl der Toten im US-Bundesstaat Kentucky auf acht Menschen gestiegen.
«Es handelt sich um eine anhaltende Naturkatastrophe, und für heute Abend wird weiterer Regen erwartet, der die Situation noch verschlimmern könnte», erklärte Gouverneur Andy Beshear. Er könne nicht sagen, wie viele Menschen noch vermisst würden, sagte er dem CNN-Partnersender WLEX. Rettungskräfte seien noch damit beschäftigt, sich Zugang zu bestimmten Gebieten zu beschaffen.
Zuvor hatte Beshear den Notstand ausgerufen und von einem der «schlimmsten und verheerendsten Überschwemmungsereignisse in der Geschichte von Kentucky» geredet. Es sei mit Hunderten zerstörten Häusern zu rechnen. Bilder zeigten überflutete Strassen und weggeschwemmte Autos. Menschen wurden aus der Luft mit Hubschraubern gerettet. Laut Beshear wurden alle verfügbaren Rettungskräfte mobilisiert. Für Menschen, deren Häuser nicht mehr bewohnbar seien, würden drei staatliche Parks geöffnet. Zehntausende seien ohne Strom.