Tollwut in Kalifornien: Lehrerin stirbt nach Fledermausbiss

Fabia Söllner
Fabia Söllner

USA,

Tragischer Vorfall in den USA: Eine 60-jährige Lehrerin erlag einer Tollwutinfektion, nachdem sie von einer Fledermaus gebissen wurde.

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Eine Lehrerin wurde von einer Fledermaus gebissen. - sda

Leah Seneng, eine engagierte Pädagogin aus Kalifornien, verstarb am 22. November. Ihr Tod ereignete sich etwa einen Monat nach einem folgenschweren Zwischenfall in ihrem Klassenzimmer.

Die 60-Jährige entdeckte eine Fledermaus und wollte sie nach draussen bringen. Dabei wurde sie gebissen, wie «KFSN-TV» berichtet.

Zunächst zeigte Seneng keine Symptome, doch einige Zeit später erkrankte sie schwer. Im Krankenhaus wurde sie ins künstliche Koma versetzt.

Nach Fledermausbiss: Behörden mahnen zur Vorsicht

Trotz intensiver medizinischer Bemühungen konnte Seneng nicht gerettet werden. Der Schulbezirk Dos Palos-Oro Loma zeigte sich bestürzt über den Verlust.

Die kalifornische Gesundheitsbehörde bestätigte den Todesfall. Sie mahnt zur Vorsicht im Umgang mit potenziell infizierten Tieren.

Wurdest du schon einmal von einem wilden Tier gebissen?

Nach Bissen von wilden oder unbekannten Tieren sollte umgehend ärztliche Hilfe aufgesucht werden. Dies gilt besonders bei Kontakt mit Fledermäusen und Stinktieren.

Tollwutfälle bei Menschen sind in den Vereinigten Staaten selten. Die meisten Infektionen gehen auf Fledermäuse zurück, so die Gesundheitsbehörde.

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