«Trump Baby» soll über Trumps Golfplatz in den USA fliegen
Aktivisten wollen, dass das berühmte «Trump-Baby» auch über den Golfclub des US-Präsidenten fliegt. In einer Spendenkampagne kam mehr als genug Geld zusammen.
Das Wichtigste in Kürze
- Das «Trump-Baby» soll nun auch über den Golfplatz des US-Präsidenten fliegen.
- In einer Spendenaktion kam mehr als genug Geld für die Idee zusammen.
- Das riesige Ballon-Baby wurde bereits in London für die Proteste gegen Trump genutzt.
Eine Gruppe von Aktivisten in den USA will das riesige Ballon-Baby, das Donald Trump bei Protesten in London ins Lächerliche ziehen sollte, über dem Golfclub des Präsidenten im US-Bundesstaat New Jersey fliegen lassen.
Bei einer Spendenkampagne kamen im Internet bis Montag deutlich mehr als die benötigten 4'500 Dollar (rund 4'500 Franken) zusammen, um so ein «Trump-Baby» in die USA liefern zu lassen. Die Unterstützung sei «überwältigend» gewesen, hiess es auf der Website zur Aktion.
My people. This is the most bigly inauguration crowd in Whole History of inaugurations of huge orange pop-up tyrants. Totally tremendous time. pic.twitter.com/rCvtmjw6rI
— Trump Baby (@TrumpBabyUK) July 14, 2018
Die Idee hatte Didier Jimenez-Castro, der in der Nähe von Trumps Golfclub im Ort Bedminster lebt, als er die Nachrichten über den Besuch des Präsidenten in London und die dortigen Proteste verfolgte. Der Helium-Ballon soll voraussichtlich Mitte August geliefert werden und dann zunächst am Golfplatz fliegen, wenn Trump dort golfen geht - zuletzt war das Ende Juni der Fall. Danach soll das «Trump-Baby» auf Tour gehen und etwa in New York, Philadelphia und anderen Orten entlang der US-Ostküste fliegen.