Trump: Haare überstanden Attentat schadlos
US-Präsident Donald Trump glaubt, dass Gott ihn und seine Frisur bei einem Attentat gerettet hat.

US-Präsident Donald Trump glaubt, dass bei dem Attentat auf ihn während eines Wahlkampfauftritts im Juli die Hand Gottes im Spiel war – und auch seine Frisur gerettet hat. «Es hat meinen Haaren nichts ausgemacht, könnt ihr das glauben?», sagte Trump im Kapitol in Washington.
Es könne sein, dass das Geschoss seine Frisur berührt habe. Aber nicht den «wichtigen Teil» an der Kopfhaut, scherzte er. Bei dem Attentat vom 13. Juli in Butler (Pennsylvania) kam Trump nur knapp mit dem Leben davon, nachdem eine auf ihn abgefeuerte Kugel ihn nur leicht am Ohr verletzt hatte.
Glaubensbekenntnis und Aufruf zur Einigkeit
Bei einem ernster gemeinten Gedanken zu dem Vorfall sagte er: «Es hat etwas in mir verändert! Ich glaube an Gott, aber ich habe stärkere Gefühle dazu», sagte Trump beim traditionellen Nationalen Gebetsfrühstück.
In der grossteils in nachdenklichem Ton gehaltenen Rede forderte Trump auch zur Einigkeit der Amerikaner und zum Stopp der parteipolitischen Spaltung auf. Er habe Verständnis für gegensätzliche Meinungen. Jedoch müssten die Probleme gelöst werden. Trump selbst und seine teils als unversöhnlich wahrgenommene Politik bereits in seiner ersten Amtszeit gelten allerdings als eine der Ursache für die Spaltung der US-Bevölkerung.