Trump-Sohn: Demokraten schlachten Coronavirus-Pandemie aus
Eric Trump, Sohn des US-Präsidenten Donald Trump wirft den Demokraten vor, Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus zu Wahlkampfzwecken zu missbrauchen.
Das Wichtigste in Kürze
- Laut Eric Trump würden die Demokraten die Corona-Pandemie zu Whalkampfzwecken nutzen.
- Zudem koste Präsidentschaftskandidat Joe Biden die Lage aus.
Der Sohn von US-Präsident Donald Trump, Eric Trump, hat den US-Demokraten vorgeworfen, Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus zu Wahlkampfzwecken zu missbrauchen. Die Demokraten würden das Thema «jeden einzelnen Tag zwischen jetzt und dem 3. November ausschlachten», sagte Eric Trump am Samstagabend (Ortszeit) dem Sender Fox News mit Blick auf den Wahltag.
«Und wissen Sie was? Nach dem 3. November wird (das) Coronavirus plötzlich wie von Zauberhand weggehen und verschwinden, und jeder wird in der Lage sein, wieder zu öffnen.» Er schien auf demokratische Gouverneure anzuspielen, die sich Bestrebungen des Präsidenten widersetzen, ihre Bundesstaaten trotz der Pandemie möglichst schnell wieder zu öffnen.
Eric Trump unterstellte dem designierten Präsidentschaftskandidaten der US-Demokraten, Joe Biden, die Lage auszukosten, weil der Präsident derzeit wegen der Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus keine grossen Wahlkampfveranstaltungen abhalten kann. «Biden liebt das. Biden kann auf keine Bühne gehen, ohne einen furchtbaren Patzer zu begehen.»
Die Demokraten versuchten, Donald Trump seinen grössten Vorteil zu nehmen – dass er Arenen mit Zehntausenden Menschen füllen könne. «Joe Biden bekommt keine zehn Menschen in einen Raum.» Die USA haben in der Pandemie mehr als 88'000 Tote zu beklagen.