Trumps Amtseinführung findet wegen Kälte im US-Kapitol statt

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USA,

Eisige Temperaturen veranlassen Trump, seine Amtseinführung ins Kapitol zu verlegen.

Trumps amtseinführung
Die Zeremonie zu Trumps Amtseinführung ist gross angelegt. (Archivbild) - keystone

Wegen eisiger Kälte wird die Amtseinführung des künftigen US-Präsidenten Donald Trump ins Kapitol verlegt. Er wolle nicht, dass Menschen verletzt würden oder in irgendeiner Weise zu Schaden kämen, und habe deshalb angeordnet, dass die Ansprache zur Amtseinführung, die Gebete und andere Reden am Montag in der Kuppelhalle des Kapitols stattfinden, sagte Trump auf seiner Online-Plattform Truth Social. Traditionell findet die feierliche Zeremonie an der Westseite des Parlamentsgebäudes unter freiem Himmel statt.

Üblicherweise zieht die Amtseinführung Menschenmassen auf die National Mall, die grosse Promenade zwischen dem Kapitol und dem Lincoln Memorial. Trump schrieb, eine Sportarena im Stadtzentrum von Washington werde für Besucher geöffnet, um die Amtseinführung live per Übertragung zu verfolgen. Auch die traditionelle Parade werde dort stattfinden – und er selbst werde nach seiner Vereidigung vor Ort sein, sagte Trump.

Kältewelle in Washington

Die US-Hauptstadt Washington kommt aus den Minusgraden nicht heraus – am Montag könnte es so kalt werden wie in Jahrzehnten nicht bei einer Amtseinführung. Zwar soll es nicht ganz so eisig werden wie bei Ronald Reagans zweiter Amtseinführung 1985, als es nach Angaben des Nationalen Wetterdienstes mittags annähernd minus 14 Grad waren.

Vorhergesagt werden für Sonntagnacht derzeit aber um die minus acht Grad, die Höchsttemperatur am Montag soll bei um die minus sechs Grad liegen, gefühlt könnte es deutlich kälter sein.

Auch Reagans zweite Amtseinführung musste in der Rotunde stattfinden. Seine Amtseinführung wird vom Wetterdienst als kälteste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1871 ausgegeben. Als «normale» Höchsttemperatur am Tag der Amtseinführung gibt der Wetterdienst sieben Grad an.

Die normale Tiefsttemperatur liege bei minus ein Grad. Mittags sei es üblicherweise um die drei Grad. Trump hat Kälteeinbrüche in der Vergangenheit immer wieder als Gelegenheit genutzt, zu spotten, wo die Erderwärmung geblieben sei.

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Kommentare

User #3232 (nicht angemeldet)

Draussen mit YMCA von den Village People (Dorfbewohnern) wäre es doch wärmer?

User #7181 (nicht angemeldet)

Draussen würde sowieso keiner kommen, auch bei 30 Grad. Fox News präsentiert wieder ein Bildchen mit Tausenden von Zuschauern, dabei ist nur er und Raketen-Elon dabei.

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