UN-Chef: «Moment grosser Gefahr» gefährdet Entwicklung
Zahlreiche Krisen und die instabile Weltlage gefährden UN-Generalsekretär António Guterres zufolge die globale Entwicklung.
Das Wichtigste in Kürze
- Laut António Guterres gefährden die momentanen Krisen die globale Entwicklung.
- Auch die Ziele zur nachhaltigen Entwicklung stehen am Rande des Scheiterns.
Zahlreiche Krisen und die instabile Weltlage gefährden UN-Generalsekretär António Guterres zufolge die globale Entwicklung.
«Wir treffen uns in einem Moment grosser Gefahr für unsere Welt. Konflikte und die Klimakatastrophe. Misstrauen und Spaltung, Armut, Ungleichheit und Diskriminierung. Steigende Lebensmittel- und Energiekosten», zählte Guterres am Montag bei einer Rede in New York auf.
Diese weltweite Entwicklung bringe auch die selbst gesteckten Ziele zur nachhaltigen Entwicklung an den Rand des Scheiterns. Noch seien die UN-Nachhaltigkeitsziele aber zu retten.
Die Staats- und Regierungschefs der Welt hatten die sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs), also Nachhaltigkeitsziele, 2015 beschlossen. Bis 2030 sollen die insgesamt 17 Ziele erreicht werden. Darunter das Ende extremer Armut und des Hungers und die Verbesserung der globalen Bildung. Zudem geht es um den Kampf gegen die Klimakrise und gegen das Wohlstandsgefälle.