US-Demokraten: Ken Martin ist neuer Vorsitzender

Juli Rutsch
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USA,

Die US-Demokraten wählen Ken Martin an ihre Spritze als Gegner zu Donald Trump. Er soll frischen Wind in die Partei mitbringen.

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Die US-Demokraten wählen Ken Martin zum neuen Vorsitzenden. - keystone

Die US-Demokraten haben Ken Martin zum neuen Vorsitzenden gewählt. Sie wollen nach der Niederlage bei der Präsidentschaftswahl im November an neuen Schwung gewinnen.

Martin, bisher Parteichef in Minnesota, löst Jaime Harrison ab und will die Partei stärken. Er will sich gegen Präsident Donald Trump stellen und für arbeitende Familien kämpfen, berichtet die «Tagesschau».

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Demokraten: Ken Martin ist der neue Vorsitzende. - keystone

Martin gilt laut «Spiegel» als progressiver Aktivist, ist jedoch ausserhalb seiner Partei relativ unbekannt.

Ken Martin soll die Demokraten anführen

Martin hat sich zur Aufgabe gemacht, Trump zur Rechenschaft zu ziehen und die Partei zu einen. In seiner Dankesrede betonte er laut «Welt»:

«Donald Trump und seine milliardenschweren Verbündeten sind gewarnt: Wir werden sie für die Abzocke der arbeitenden Familien zur Rechenschaft ziehen, und wir werden sie an der Wahlurne schlagen».

Ken Martin engagierte sich bereits 1992 im Wahlkampf für Bill Clinton. Später organisierte er Wahlkämpfe in Minnesota für Al Gore und John Kerry, so das «ZDF».

Ziele und Herausforderungen

Martin will die Demokraten wieder mit der Arbeiterklasse verbinden und laut «ZDF» den Wahlkampf in alle 50 Bundesstaaten tragen. Die Partei steht vor der Herausforderung, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen.

Glaubst du, die Demokraten haben eine Chance gegen Trump?

Denn nur 31 Prozent der Wähler haben laut «Deutschlandfunk» aktuell eine positive Meinung der Partei. Martin betonte demnach, die Demokraten seien nun eine Partei «ohne Samthandschuhe».

Frischer Wind für die Demokraten

Die Wahl von Martin erfolgte nach einer Niederlage bei der Präsidentschaftswahl. Dort hatten die Demokraten Schwierigkeiten, ihre Basis zu mobilisieren.

Martin soll nun einen nationalen Schlachtplan entwickeln. Damit die Partei neuen Schwung erhält, berichtet «Spiegel».

Sein Fokus liegt auf der Stärkung der Partei und dem Kampf gegen Trumps Politik, so «Handelsblatt».

Kommentare

User #4165 (nicht angemeldet)

Demokraten haben alles verloren..

User #1813 (nicht angemeldet)

Eine gute Wahl 👍Bei den Mid-Terms erleben die Reps ihr Waterloo.

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