US-Präsident Biden würdigt Mut iranischer Friedensnobelpreisträgerin

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Der Präsident der USA, Joe Biden, gratuliert Narges Mohammadi zu ihrem Preis. Er fordert vom Iran, die für ihre Rechte kämpfenden Frauen freizulassen.

Joe Biden
US-Präsident Joe Biden sagt, der Einsatz von Narges Mohammadi sei eine Inspiration für «Menschen überall». - keystone

US-Präsident Joe Biden hat der inhaftierten Frauenrechtsaktivistin Narges Mohammadi zum Friedensnobelpreis gratuliert und ihren «unerschütterlichen Mut» gewürdigt. Ihr Engagement sei eine Inspiration für «Menschen überall», teilte Biden am Freitag mit. Trotz wiederholter Inhaftierungen, Verfolgung und Folter sei Mohammadis Engagement nur noch stärker geworden.

Biden forderte die Regierung in Teheran auf, Mohammadi und andere, die sich für Geschlechtergerechtigkeit einsetzten, aus dem Gefängnis zu entlassen. «Die Menschen im Iran weigern sich, zum Schweigen gebracht oder eingeschüchtert zu werden», so Biden.

Preis für Kampf gegen Unterdrückung der Frauen im Iran

Mohammadi, eine der bekanntesten Menschenrechtsaktivistinnen im Iran, war am Freitag mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden.

Sie erhielt den Preis laut dem Nobelkomitee in der norwegischen Hauptstadt Oslo «für ihren Kampf gegen die Unterdrückung der Frauen im Iran und ihren Kampf für die Förderung der Menschenrechte und der Freiheit für alle». Aktuell verbüsst die 51-Jährige eine langjährige Haftstrafe im berüchtigten Ewin-Gefängnis in Teheran.

Kommentare

User #3538 (nicht angemeldet)

Kriegt er das noch auf die Reihe, bravo

User #1108 (nicht angemeldet)

Wie geht es Julian Assange eigentlich? Und wann bekommt er diesen Preis verliehen? Jean-Baptiste Emanuel Zorg

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