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US-Wirtschaft im Frühjahr etwas stärker gewachsen

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Die amerikanische Wirtschaft hat im zweiten Quartal 2021 erneut etwas stärker zugelegt. Das Bruttoinlandsprodukt stieg hochgerechnet um 6,6 Prozent an.

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Die US-Wirtschaft erholt sich weiter von dem schweren Einbruch durch die Corona-Pandemie im vergangenen Jahr. - dpa-infocom GmbH/Carlos Osorio

Das Wichtigste in Kürze

  • Die US-Wirtschaft kann im Frühjahr von einer rund laufenden Konjunktur profitieren.
  • Das Bruttoinlandsprodukt stieg von April bis Juni um rund 6,6 Prozent an.
  • Die US-Notenbank könnte deshalb die Anleihenkäufe bald zurückfahren.

Die US-Wirtschaft hat im Frühjahr leicht an Schwung gewonnen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg von April bis Juni aufs Jahr hochgerechnet um 6,6 Prozent. Das teilte das Handelsministerium am Donnerstag in Washington auf Basis vorläufiger Daten mit.

In einer vorläufigen Schätzung des Ministeriums war von 6,5 Prozent die Rede gewesen. Dies nach einem Plus von 6,3 Prozent im ersten Quartal.

US-Notenbank will Anleihenkäufe zurückfahren

Angesichts der nach der Krise wieder rund laufenden Konjunktur denkt die US-Notenbank Fed über ein Zurückfahren ihrer Anleihenkäufe nach. Sie kauft derzeit noch Wertpapiere im Volumen von monatlich 120 Milliarden Dollar.

Die Chefin des Notenbankbezirks Kansas City, Esther George, möchte die Käufe «eher früher als später» verringert sehen. Das sagte sie dem Sender Fox. Ihr Fed-Bezirk richtet die Konferenz von Jackson Hole aus, auf der Fed-Chef Jerome Powell am Freitag einen Online-Auftritt haben wird. Die Finanzmärkte erhoffen sich einen Fingerzeig zur Geldpolitik, die womöglich um das Jahresende herum gestrafft werden könnte.

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