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USA schränken Zugang zu Johnson & Johnson-Impfstoff ein

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In den USA wird nur noch in Ausnahmefällen mit Johnson & Johnson geimpft. Grund ist die geringere Wirksamkeit und das Risiko schwerer Blutgerinnsel.

Die US-Arzneimittelbehörde schränkt den Zugang zum Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson ein. (Archivbild)
Die US-Arzneimittelbehörde schränkt den Zugang zum Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson ein. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/PETER SCHNEIDER

Das Wichtigste in Kürze

  • Die USA schränken den Zugang zur Johnson & Johnson-Impfung ein.
  • Nur noch Personen, die keine mRNA-Impfung bekommen können oder wollen, erhalten sie.
  • Grund dafür ist das erhöhte Risiko schwerer Blutgerinnsel.

Die US-Arzneimittelbehörde hat den Zugang zu dem Covid-Impfstoff von Johnson & Johnson eingeschränkt.

Künftig sollen nur noch Erwachsene den Impfstoff erhalten, die die wirksameren mRNA-Impfstoffe von Biontech/Pfizer oder Moderna nicht erhalten können oder wollen, erklärte die FDA am Donnerstag. Grund für die Änderung der Notzulassung des Impfstoffs sei das erhöhte Risiko schwerer Blutgerinnsel.

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Johnson & Johnson-Vakzin - AFP/Archiv

Aus demselben Grund hatte die FDA im Dezember bereits empfohlen, sich bevorzugt mit den mRNA-Impfstoffen behandeln zu lassen. Der J&J-Impfstoff spielt in den USA ohnehin kaum noch eine Rolle: Lediglich drei Prozent aller injizierten Corona-Impfdosen stammen von J&J-Tochter Janssen.

Weiterhin erhalten sollen Menschen den Impfstoff, wenn sie ein Risiko für eine starke allergische Reaktion auf die mRNA-Impfstoffe haben. Auch wenn der Zugang zu den anderen beiden Impfstoffen beschränkt ist, dürfen Ärzte weiter J&J verimpfen.

Ausserdem schliesst die Zulassung Menschen ein, «die persönliche Bedenken haben, einen mRNA-Impfstoff zu erhalten», und die ansonsten ungeimpft bleiben würden.

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