Weisses Haus: Präsident schafft Voraussetzung für China-Deal
Laut seiner Sprecherin glaubt Trump, dass die USA und China vorankommen. Über 100 Länder wollen mit den USA ein Abkommen anstreben.

Das Wichtigste in Kürze
- Donald Trump schafft laut seiner Sprecherin Voraussetzungen für einen Deal mit China.
- Sie lässt offen, ob der US-Präsident mit Xi gesprochen hat.
- Der US-Finanzminister sagt, die Zölle seien auf dem aktuellen NIveau nicht haltbar.
US-Präsident Donald Trump glaubt, dass die USA in Bezug auf ein mögliches Handelsabkommen mit China vorankommen. Das sagte die Sprecherin des Weissen Hauses, Karoline Leavitt auf einer Pressekonferenz. Sie hatte kurz zuvor mit Trump gesprochen und der Präsident wollte, dass sie dies allen mitteile.
Es gebe inzwischen 18 Vorschläge aus mehr als 100 Ländern, die ein Abkommen mit den Vereinigten Staaten von Amerika anstrebten, und der Präsident und die Regierung schafften die Voraussetzungen für ein Abkommen mit China, sagte Leavitt. Sie wollte sich nicht dazu äussern, ob Trump mit Chinas Staatschef Xi Jinping gesprochen hat.

Bereits vergangenen Donnerstag hatte Trump erklärt, er gehe im Zollstreit mit China von einer Einigung aus. «Wir sind zuversichtlich, dass wir etwas mit China ausarbeiten werden», sagte der Republikaner bei einem Termin im Oval Office. China habe sich bereits mehrfach an die US-Regierung gewandt und es habe sehr gute Gespräche gegeben.
US-Finanzminister Scott Bessent warnt
US-Finanzminister Scott Bessent hat Medienberichten zufolge eine baldige Deeskalation im Zollstreit mit China in Aussicht gestellt. Bessent habe Investoren bei einem Treffen hinter verschlossenen Türen gesagt, dass die Zölle auf dem derzeitigen Niveau nicht haltbar seien, berichtete unter anderem der US-Sender CNBC unter Berufung auf einen Teilnehmer.
Demnach soll Bessent mit Blick auf China auch gesagt haben, dass es nicht das Ziel von US-Präsident Donald Trump sei, sich abzuschotten.