Weisses Haus wehrt sich für Ivanka Trump

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USA,

Das Weisse Haus kritisiert die Komikerin Samantha Bee für Aussagen über Ivanka Trump und fordert von ihrem Sender Konsequenzen. Bee entschuldigte sich derweil.

Wurde von Komikerin Samantha Bee frontal angegriffen: Ivanka Trump
Wurde von Komikerin Samantha Bee frontal angegriffen: Ivanka Trump - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Weisse Haus fordert vom Sender «TBS» Konsequenzen für Samantha Bee.
  • Die Komikerin hatte Ivanka Trump frontal angegriffen.
  • Sie beleidigte die Tochter des Präsidenten für dessen Immigrationspolitik.

Wenige Tage nach der Konservativen Roseanne Barr sorgt eine weitere Persönlichkeit aus der Unterhaltungsbranche für Aufsehen. Dieses Mal ist es jemand aus dem liberalen Lager. Das Weisse Haus wehrt sich gegen die Komikerin Samatha Bee (49), die sich in ihrer Sendung auf dem Sender «TBS» abschätzig und beleidigend gegenüber Ivanka Trump (37), der Tochter des US-Präsidenten geäussert hatte. Sarah Sanders, die Sprecherin des Weissen Hauses, sagte, Bees Aussage sei «abscheulich und bösartig» gewesen. Zudem kritisierte sie die politische Linke und die US-Medien, dass sie in der Angelegenheit schwiegen und forderte den Sender auf, sich von Bee zu distanzieren.

Ein Foto mit Sohn als Auslöser

Samantha Bee hatte sich am Mittwoch in ihrer Sendung «Full Frontal» dazu geäussert, dass Ivanka Trump ein Foto von sich und ihrem Sohn auf Twitter gepostet hatte, während die Politik ihres Vaters Donald Trump Familien von Einwandern auseinanderreisse. Dies berichtet unter anderem «CNN». In ihrem Kommentar, für den sie sich mittlerweile entschuldigte, sagte Bee: «Ivanka Trump, die im Weissen Haus arbeitet, veröffentlichte den zweit-ignorantesten Tweet, den wir diese Woche gesehen haben. Weisst du, Ivanka, das ist ein schönes Foto von dir und deinem Kind, aber lass mich dir sagen, von Mutter zu Mutter, mach etwas gegen die Immigrationspolitik deines Vaters, du nutzlose F...»

«Zieh dir was Enges und Knappes an!»

Damit nicht genug: «Er hört auf dich! Zieh dir was Enges und Knappes an und sag ihm, er soll damit verdammt nochmal aufhören. Sag ihm, es sei ein Obama-Ding, dann schauen wir, wie das herauskommt, ok?», sagte sie. Bee spielte darauf an, dass Donald Trump einst gesagt hatte, er würde Ivanka daten, wenn sie nicht seine Tochter wäre. Und auf die Tendenz Trumps, möglichst viele Errungenschaften aus der Ära Obama beinahe trotzig wieder rückgängig zu machen.

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