Nach dem Militärputsch im Sudan hat die Weltbank ihre Zahlungen an das ostafrikanische Land vorerst ausgesetzt. Man habe bereits am Montag alle Zahlungen vorübergehend eingestellt, teilte Weltbank-Präsident David Malpass am Mittwoch in Washington mit.
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Das Logo der World Bank, aufgenommen am 01.11.2009 in Washington. (Symbolbild) - sda - Keystone/dpa/Rainer Jensen

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«Ich bin sehr besorgt über die jüngsten Ereignisse im Sudan», klagte er. Diese könnten «dramatische Auswirkungen» auf die wirtschaftliche Erholung und Entwicklung des Landes haben.

Auch die US-Regierung hatte angesichts der Machtübernahme durch das Militär im Sudan am Montag mitgeteilt, Hilfen in Höhe von 700 Millionen US-Dollar für das Land vorläufig auszusetzen.

Das Militär hatte am Montag in dem ostafrikanischen Staat mit rund 44 Millionen Einwohnern die Macht übernommen. General Abdel Fattah al-Burhan, der bisher gemeinsam mit Ministerpräsident Abdullah Hamduk an der Spitze einer Übergangsregierung stand, verkündete die Entmachtung der zivilen Regierungsmitglieder und verhängte einen Ausnahmezustand.

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