Zahl der Tornado-Toten in Alabama auf mehr als 20 gestiegen
Die Zahl der Tornado-Toten im US-Bundesstaat Alabama ist auf mehr als 20 gestiegen.
Das Wichtigste in Kürze
- US-Präsident Trump spricht Angehörigen sein Beileid auf.
Derzeit seien 22 Todesfälle bestätigt, sagte Sheriff Jay Jones nach Angaben des Fernsehsender WRAL-TV. «Ich fürchte, die Zahl dürfe noch weiter steigen.» Zuvor hatte Jones von 14 Toten gesprochen.
Der Tornado hatte am Sonntag im Bezirk Lee County eine Schneise der Verwüstung gezogen. Unter den Opfern befinden sich auch Kinder. Mehrere Menschen wurden verletzt, einige von ihnen schwer. Medienberichten zufolge gab es in Alabama und im benachbarten Bundesstaat Georgia mehrere Wirbelstürme.
US-Präsident Donald Trump sprach den Familien und Freunden der Opfer sein Beileid aus. Im Kurzbotschaftendienst Twitter rief der Präsident die Bevölkerung Alabamas zur Vorsicht auf. «Die Tornados und Stürme waren wirklich heftig, und weitere könnten folgen.»
Nach Angaben der Wettbehörden hatte der erste Tornado, der Lee County traf, auf einer Skala von null bis fünf eine Stärke von drei und damit Windgeschwindigkeiten zwischen 218 und 266 Stundenkilometer.