14 Tote oder Vermisste nach Erdrutschen in China
Nach Erdrutschen in China haben die Behörden 14 Tote oder Vermisste gemeldet.
Das Wichtigste in Kürze
- Katastrophen durch heftige Regenfälle verursacht.
Seit einem Erdrutsch, der am Mittwoch drei Dörfer in der südwestlichen Provinz Guizhou traf, würden sechs Menschen vermisst, teilten die örtlichen Behörden mit. Sechs eingeschlossene Menschen konnten demnach befreit werden. Dutzende Häuser wurden verschüttet oder beschädigt.
Bei einem Erdrutsch in der zentralen Provinz Hubei wurden am Mittwoch neun Dorfbewohner verschüttet. Acht von ihnen seien tot, berichtete der Staatssender CCTV am Donnerstag.
Seit Juni hat es in vielen Gebieten Chinas heftige Regenfälle gegeben. Die staatliche Zeitung «People's Daily» berichtete, durch Katastrophen wie Überschwemmungen seien seit Beginn des Jahres mindestens 120 Menschen ums Leben gekommen oder gelten als vermisst.
Derzeit verursachen heftige Regenfälle auch in Japan Überschwemmungen und Erdrutsche. Mindestens rund 60 Menschen kamen dadurch ums Leben.