17 Tote auf den Philippinen

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Philippinen,

Mindestens 17 Menschen sterben bei einem Tropensturm auf den Philippinen. Es kam zu Erdrutschen und Überschwemmungen.

Ein Tropensturm in den Philippinen fordert mindestens 17 Menschenleben.
Ein Tropensturm in den Philippinen fordert mindestens 17 Menschenleben. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen eines Tropensturms auf den Philippinen sterben mindestens 17 Menschen.
  • Weitere 30 Menschen werden nach einem Erdrutsch im Osten des Landes noch vermisst.

Beim Tropensturm «Kai-Tak» sind auf den Philippinen mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Der Sturm löste Erdrutsche und Überschwemmungen aus, wie die Behörden am Sonntag mitteilten. Weitere 30 Menschen wurden nach einem Erdrutsch in der Stadt Naval im Osten des Inselstaats noch vermisst. «Ein grosser Erdblock ist von einem benachbarten Berg abgerutscht und mit riesigen Steinen, Bäumen und Wasser niedergegangen», berichtete ein örtlicher Polizeisprecher.

Bei Erdrutschen am Samstag starb auch ein zwei Jahre altes Kind, wie die Katastrophenschutzbehörde mitgeteilt hatte. 40'000 Menschen mussten wegen des Sturms ihre Häuser verlassen.

«Kai-Tak» war am Samstag auf die Philippinen getroffen und hat seine Stärke mit bis zu 90 Stundenkilometer schnellen Böen auch am Sonntag gehalten. Nach Angaben der Wetterbehörde zieht der Sturm in Richtung Westen. Er soll noch bis Donnerstag weiteren Regen über die Mitte und den Westen der Philippinen bringen.

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