Die Nasa ist auf dem Mars bereits stark mit mehreren Sonden und Rover vertreten. Im Jahr 2018 legt sie aber noch zu und lässt den Lander «InSight» zum Roten Planeten fliegen - und der nächste Rover steht auch schon in den Startlöchern.
Dieses Bild der Nasa zeigt einen Entwurf des vorgeschlagenen InSight-Lander. Nachdem die NASA mit vier Rovern rund um den Mars unterwegs ist, will sie mit dem neuen Lander tief ins Innere des roten Planeten blicken.
Dieses Bild der Nasa zeigt einen Entwurf des vorgeschlagenen InSight-Lander. Nachdem die NASA mit vier Rovern rund um den Mars unterwegs ist, will sie mit dem neuen Lander tief ins Innere des roten Planeten blicken. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Nasa schickt den neuen Lander «InSight» Anfang Mai 2018 Richtung Mars.
  • Innerhalb von zwei Jahren will die Nasa damit mehr Informationen aus dem Innern des Roten Planeten erhalten.
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Fast 2,5 Millionen Menschen werden dabei sein, wenn «InSight» demnächst zum Mars startet - zumindest mit ihrem Namen. Zwei Mikrochips hat der Lander der US-Raumfahrtagentur Nasa an Bord, darauf sind die Namen aller Menschen, die sich im Internet eine Bordkarte für die Mission besorgt haben, um ihren Namen ins All fliegen zu lassen.

Anfang Mai 2018 soll «InSight» vom US-Bundesstaat Kalifornien aus Richtung Mars starten und rund ein halbes Jahr später, am 26. November, auf dem Roten Planeten landen. Die Mission ist auf zwei Jahre angelegt.

Nasa hofft auf neue Informationen

«InSight» hatte eigentlich bereits 2016 zum Mars fliegen sollen, aber der Start der mehr als 500 Millionen Dollar teuren Mission war wegen eines undichten Forschungsinstruments um zwei Jahre verschoben worden.

Mit «InSight» wollen die Nasa-Wissenschaftler neue Informationen über die Entstehung des Mars und ähnlicher Planeten, beispielsweise der Erde, sammeln. Unter anderem wollen sie den Kern des Mars vermessen, die Temperatur seines Inneren und die Struktur seiner Kruste sowie das aktuelle tektonische Geschehen und die Anzahl der Meteoriteneinschläge.

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