Donald Trump: Treffen mit Selenskyj in Rom «möglich»

Laut US-Präsident Donald Trump ist ein Treffen mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj denkbar. Dies am Rande der Papst-Trauerfeier in Rom.

Donald Trump Wolodymyr Selenskyj
Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj in New York im Jahr 2024. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Rom könnte zum Schauplatz eines weiteren Trump-Selenskyj-Gesprächs werden.
  • Ein Dialog am Rande der Trauerfeier für Papst Franziskus sei möglich, so der US-Präsident.
  • Zuletzt sorgte insbesondere die Halbinsel Krim für Meinungsverschiedenheiten.

Kommt es bald zum Treffen zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj?

Wie der US-Präsident sagt, ist dies zumindest «möglich». Und zwar im Rahmen der Trauerfeierlichkeiten für Papst Franziskus in Rom.

Glaubst du an ein baldiges Ende des Ukraine-Kriegs?

Auf eine entsprechende Frage vor seinem Abflug mit dem Hubschrauber zum Flughafen sagte Trump: «Das ist möglich.» Er werde sich mit einer Reihe ausländischer Staats- und Regierungschefs treffen. In Rom werden zahlreiche Staatsgäste für die Trauerfeierlichkeiten am Samstag erwartet.

Ende Februar war es bei einem Gespräch von Trump, seinem Stellvertreter JD Vance und Selenskyj zu einem offenen Eklat gekommen.

Krim sorgt für Zoff zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj

Und auch in den vergangenen Tagen gab es verbal viele Unstimmigkeiten zwischen den beiden Präsidenten. Insbesondere die 2014 von Russland annektierte Halbinsel Krim wurde zu einem regelrechten Zankapfel.

Krim Russland Wladimir Putin
Wladimir Putin auf einem Screen im Rahmen der Feierlichkeiten zum zehnjährigen Jubiläum der Krim-Annexion. Die Halbinsel werde russisch bleiben, sagt nun Donald Trump. - keystone

Selenskyj betonte, dass man die Besetzung der Krim nicht anerkennen werde. Da gebe es nichts zu diskutieren. Trump reagierte daraufhin erbost und warf Selenskyj vor, mit solchen Äusserungen den Friedensverhandlungen zu schaden.

In einem heute Freitag publizierten Interview bekräftigte Trump zudem nochmals: «Die Krim wird russisch bleiben.»

Kommentare

User #2044 (nicht angemeldet)

Es ist für alle Beteiligten günstiger, wenn sich Trump und Selenski persönlich nicht näher kommen.

User #2639 (nicht angemeldet)

Trump will kein debattiert und das Gebet vom Verstorbenen Papst Franziskus und dann fliegt schon nach Hause.

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