Meeresforscher der Charles-Darwin-Stiftung haben vor den Galápagos-Inseln 30 neue Tierarten entdeckt. Es wurde bis in Tiefen von 3400 Meter geforscht.
Vor den Galápagos-Inseln hat ein internationales Team von Meeresforschern 30 neue Tierarten entdeckt. (Archivbild)
Vor den Galápagos-Inseln hat ein internationales Team von Meeresforschern 30 neue Tierarten entdeckt. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/EPA AFPI/NASA

Das Wichtigste in Kürze

  • Vor den Galápagos-Inseln haben Meeresforscher 30 neue Tierarten entdeckt.
  • Die Tiefsee wurde bis in 3400 Meter Tiefe erforscht.
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Ein Team von Meeresforschern hat in der Tiefsee vor den Galápagos-Inseln 30 neue Tierarten entdeckt. Darunter seien 14 Korallen, ein Seestern, elf Schwämme sowie vier bisher unbekannte Krustentiere. Das erklärte der Galápagos-Nationalpark am Montag (Ortszeit).

Die Forscher der Charles-Darwin-Stiftung erforschten in Zusammenarbeit mit der Stiftung für Ozeanforschung die Tiefsee um die Inselgruppe. Vor der Küste Ecuadors suchten sie bis in Tiefen von 3400 Metern.

Viele Tierarten kommen nur auf den Galápagos-Inseln vor

Die Galápagos-Inseln, ein isoliert im Pazifik gelegenes Archipel, beherbergen weltweit die grösste Zahl an endemischen Arten. Also Arten, die nur dort vorkommen. Ein Besuch der Inseln und ihrer einzigartigen Tierwelt im Jahr 1835 inspirierten den britischen Wissenschaftler Charles Darwin zu seiner Evolutionstheorie. Seit 1979 gehört die Inselgruppe, die rund tausend Kilometer vor der ecuadorianischen Küste liegt, zum Unesco-Weltnaturerbe.

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