Die griechische Küstenwache hat vor Kreta ein Schiff stoppen können. An Bord des Frachters befanden sich 410 Tonnen Sprengstoff.
Vor der Küste Kretas konnte ein Frachter mit 410 Tonnen Sprengstoff gestoppt werden.
Vor der Küste Kretas konnte ein Frachter mit 410 Tonnen Sprengstoff gestoppt werden.
Die griechische Küstenwache konnte das Schiff am 6. Januar stoppen.
Die griechische Küstenwache konnte das Schiff am 6. Januar stoppen.
410 Tonnen Sprengstoff konnte sichergestellt werden.
410 Tonnen Sprengstoff konnte sichergestellt werden.
Der Frachter «Andromeda» sei eine «fahrende Bombe» gewesen.
Der Frachter «Andromeda» sei eine «fahrende Bombe» gewesen.
Das Schiff fährt unter der Flagge Tansanias.
Das Schiff fährt unter der Flagge Tansanias.
Die griechischen Sicherheitsbehörden hätten den Transport gestoppt, weil Informationen vorlagen, dass der Frachter nach Libyen fahren sollte.
Die griechischen Sicherheitsbehörden hätten den Transport gestoppt, weil Informationen vorlagen, dass der Frachter nach Libyen fahren sollte.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Frachter mit mehr als 400 Tonnen Sprengstoff wurde vor Kreta gestoppt.
  • Die griechischen Sicherheitsbehörden hätten den Transport gestoppt.
  • Sie hatten Informationen, dass der Frachter ins Bürgerkriegsland Libyen fahren sollte.
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Die griechische Küstenwache hat einen Frachter gestoppt, der 29 Container mit mehreren Tonnen Sprengstoff an Bord hatte. Wie ein Sprecher der Küstenwache am Mittwoch weiter sagte, sei der Frachter «Andromeda» eine «fahrende Bombe» gewesen. Das Schiff sei bereits am 6. Januar gestoppt und zum Einlaufen in den Hafen von Iraklion auf Kreta gezwungen worden. Nach viertägigen gründlichen Kontrollen wurden rund 410 Tonnen Sprengstoff sichergestellt, hiess es. Das Schiff fährt unter der Fahne Tansanias, es gehöre aber einer griechischen Reederei, hiess es.

Den Sprengstoff soll das Schiff im türkischen Mersin geladen haben. Die griechischen Sicherheitsbehörden hätten den Transport gestoppt, weil Informationen vorlagen, dass der Frachter nach Libyen fahren sollte. Lieferungen von Waffen oder Munition nach Libyen hat die EU wegen des Bürgerkrieges in diesem nordafrikanischen Land verboten. Die achtköpfige Besatzung des Frachters wurde festgenommen und soll der Justiz übergeben werden, teilte die Küstenwache mit.

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