Nach heftigen Niederschlägen im Sudan gibt es mindestens 75 Verstorbene. 30 Menschen sind verletzt und darunter einige schwer.
Sudan
Starker Regen im Sudan. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Aufgrund des starken Regens kamen mindestens 75 Menschen im Sudan ums Leben.
  • Wegen der Wassermenge sind mehrere tausend Wohnhäuser eingestürzt.
  • Zudem spülte der Regen 366 Farmen und 1470 Hektar Ackerland weg.
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Im Sudan sind mindestens 75 Menschen nach starken Regenfällen ums Leben gekommen. Weitere 30 Menschen seien verletzt worden, einige davon schwer. Das sagte Abdel Jalil Abdel Rahim, Sprecher des Zivilschutzrates, der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch.

Die Wassermassen hätten seit anfangs August landesweit 12500 Wohnhäuser zum Einsturz gebracht sowie 366 Farmen und 1470 Hektar Ackerland weggespült. So hiess es weiter.

Regenzeit dauert von Juni bis September

In dem ostafrikanischen Land am stärksten betroffen sind die beiden Regionen, die nördlich und südlich an die Hauptstadt Khartum grenzen. Laut den Angaben zufolge. Sie werden beide vom Nil durchzogen.

In dem Land am Horn Afrikas mit seinen knapp 45 Millionen Einwohnern dauert die Regenzeit üblicherweise von Juni bis September. Die stärksten Regen fallen im August und September.

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