Die Kreuzfahrer wollten das Heilige Land beherrschen. Der Kampf um Akkon am 18. Mai 1291 verhinderte dieses Vorhaben jedoch.
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Schwerter aus dem Mittelalter (Symbolbild). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kreuzfahrer planten die Herrschaft des Heiligen Landes.
  • Der Kampf um die Hafenstadt Akkon vom 18. Mai 1291 hat dies aber verhindert.
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Vor genau 730 Jahren, im Mai 1291, zogen riesige Heere ans östliche Mittelmeer. Kämpfer aus Syrien, Ägypten und dem damaligen Mesopotamien hatten sich formiert, um die Hafenstadt Akkon zu übernehmen.

Die Hafenstadt liegt im heutigen Norden von Israel. Zur Zeit um 1291 galt die Stadt als «die bedeutendste Bastion der Kreuzfahrer», wie «t-online.de» schreibt.

Papst Urban II. hatte 1095 zum Ersten Kreuzzug aufgerufen. Darauf folgte ein Jahrhunderte andauerndes Gemetzel zwischen Christen und Muslimen. Akkon war strategisch wichtig, um Jerusalem zu beherrschen.

Am finalen Kreuzzug vom 18. Mai 1291 entschieden die Mamluken den Kampf für sich. Damit endete die Geschichte der Kreuzzüge.

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