Nach dem Verschwinden des argentinischen U-Boots im Südatlantik hofft Argentinien auf die Hilfe Privater. Dafür ist eine Belohnung von rund viereinhalb Millionen Franken festgelegt.

Das Wichtigste in Kürze

  • Argentinien sucht noch immer nach dem verschollenen U-Boot.
  • Dabei setzt das Land auf die Hilfe privater Unternehmen.
  • Für Hinweise sind viereinhalb Millionen Franken ausgesprochen worden.
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Nach dem Verschwinden des argentinischen U-Boots «ARA San Juan» im Südatlantik hofft das südamerikanische Land auf die Hilfe privater Unternehmen für die weitere Suche. Die Regierung in Buenos Aires hat am Mittwoch eine Belohnung von umgerechnet rund viereinhalb Millionen Franken für Hinweise über den Verbleib des U-Boots ausgesprochen.

In den vergangenen Tagen hatte sich Präsident Mauricio Macri mit Angehörigen der 44 vermissten Seeleute getroffen und ihnen zusätzliche Bemühungen für die Ortung des U-Boots versprochen. Die «ARA San Juan» war Mitte November 2017 auf der Fahrt von Ushuaia im äussersten Süden Argentiniens nach Mar del Plata verschwunden.

Argentinien setzt bei der Suche des verschollenen U-Boots auf Private.
Argentinien setzt bei der Suche des verschollenen U-Boots auf Private. - Keystone

Zuvor hatte es technische Probleme an Bord gegeben. Zudem wurde in der Nähe der letzten bekannten Position des U-Boots eine Explosion registriert. Bei der wochenlangen Suche mit zahlreichen Schiffen, Mini-U-Booten und Flugzeugen war die «ARA San Juan» nicht gefunden worden.

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