Alles Hoffen und Bangen war vergebens: Auch wenn das Boot weiter gesucht wird - die Suche nach den 44 Besatzungsmitgliedern des argentinischen U-Boots «ARA San Juan» ist eingestellt worden.
Die 44 Besatzungsmitglieder der «ARA San Juan» wurden für tot erklärt.
Die 44 Besatzungsmitglieder der «ARA San Juan» wurden für tot erklärt. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Für die 44-köpfige Besatzung der «ARA San Juan» besteht keine Hoffnung mehr.
  • Die Marine hat die Rettungsaktion nach 15 Tagen gestoppt.
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Die argentinische Marine hat die 44 Besatzungsmitglieder eines seit 15 Tagen im Atlantik vermissten U-Boots für tot erklärt. Die Suche nach Überlebenden werde eingestellt, sagte ein Sprecher in Buenos Aires.

Das Verschwinden galt als grösste Tragödie in der Geschichte der Marine des südamerikanischen Landes. Zuletzt war davon ausgegangen worden, dass es unmittelbar nach der letzten Funkverbindung mit der «ARA San Juan» am 15. November eine Explosion an Bord gegeben haben könnte. Nach dem Boot wird aber weiter gesucht, um die Tragödie aufzuklären.

In der letzten Funkverbindung hatte der Kapitän einen Kurzschluss und Schwelbrand im Batteriesystem gemeldet. Mehrere Spezialschiffe und Flugzeuge mit speziellen Suchgeräten waren in einem Gebiet mit einem Durchmesser von etwa 125 Kilometern im Südatlantik im Einsatz. Auch ein ferngesteuertes Unterwasserfahrzeug und ein Mini-U-Boot der US-Navy halfen, um den Meeresgrund abzusuchen.

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