2500 Reisende sassen in rund 400 Autos in der Nähe des Gebirgspasses in Indien fest. Sie konnten aus den Schneewehen gerettet werden.
Ein Autofahrer ist im Schnee stecken geblieben.
In Indien sassen mehr als 2500 Menschen mit ihren Autos im Schnee fest (Symbolbild). - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Nähe eines Gebirgspasses wurden mehr als 2500 Menschen aus Schneewehen befreit.
  • Viele Teile Indiens leiden derzeit unter der Kälte.
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Aus Schneewehen auf einer Fernstrasse hat die indische Armee mehr als 2500 gestrandete Menschen gerettet. Die Reisenden hätten in rund 400 Autos in der Nähe des Gebirgspasses Nathula an der Grenze zum Autonomen Gebiet Tibet festgesessen, teilte die Armee heute Samstag bei Twitter mit.

Medienberichten zufolge wurden die Geretteten vorübergehend in nahe gelegenen Kasernen untergebracht und versorgt. Von dort sollen sie in die Hauptstadt des nordindischen Bundesstaats Sikkim, Gangtok, gebracht werden. Die Armee räumte unterdessen den Schnee, um die abgeschnittene Strasse wieder zugänglich zu machen.

Viele Teile Indiens leiden derzeit unter der Kälte. In Bundesstaaten entlang des Himalaya-Gebirges wie Sikkim und Kaschmir hatte es in den vergangenen Tagen heftig geschneit. Laut dem Wetterdienst soll das kalte Wetter im Norden, in der Mitte und im Osten Indiens auch in der kommenden Woche andauern.

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