Erdbeben

Bangen um verschüttete Arbeiter nach Erdbeben in Bangkok

Keystone-SDA
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Thailand,

Nach dem verheerenden Erdbeben in Bangkok kämpfen Rettungskräfte um das Leben von 15 Eingeschlossenen.

Rettungskräfte
Rettungskräfte führen nach einem Erdbeben in Bangkok, Thailand eine Suchaktion nach Überlebenden an der Stelle eines eingestürzten Gebäudes durch - EPA/RUNGROJ YONGRIT

Nach dem Einsturz eines im Bau befindlichen Hochhauses in Bangkok bei dem heftigen Erdbeben haben die Rettungskräfte Berichten zufolge Lebenszeichen unter den Trümmern festgestellt. Wie mehrere Medien unter Berufung auf die Behörden berichteten, befinden sich die rund 15 Eingeschlossenen in Gruppen zu je drei bis sieben Leuten unter dem Berg aus Stahl und Beton.

Die Rettungsteams versuchten Wasser und Lebensmittel zu den Menschen zu schaffen, zitierte der thailändische Rundfunksender Thai PBS den Direktor des Katastrophenschutzes, Suriyachai Rawiwan. Das Problem sei allerdings, dass manche in einigen Metern Tiefe eingeschlossen seien. «Wir haben etwa 72 Stunden Zeit, um ihnen zu helfen, denn das ist der ungefähre Zeitraum, in dem ein Mensch ohne Wasser und Nahrung überleben kann», sagte er demnach.

Berichten zufolge blieb die genaue Zahl der unter den Trümmern begrabenen Opfer unklar. Vor dem Unglücksort warteten Menschen auf Neuigkeiten zu ihren Angehörigen. Die Polizei rief dazu auf, den Unglücksort zu meiden, um die Rettungsarbeiten mit schwerem Gerät nicht zu behindern.

Heftiges Beben legt Baustelle in Schutt und Asche

Das im Bau befindliche 30-stöckige Hochhaus war am Freitag nach dem schweren Erdbeben in Südostasien in sich zusammengestürzt. Videos zeigten Menschen, die in Panik vor einer aufwirbelnden Staubwolke von der Baustelle flüchteten.

Das Epizentrum des Bebens lag in Myanmar. Sowohl das Deutsche Geoforschungsinstitut (GFZ) in Potsdam als auch die US-Erdbebenwarte (USGS) gaben die Stärke mittlerweile mit 7,7 an. In Thailand wurden bislang einige wenige Todesfälle offiziell bestätigt, mehr als 100 werden noch vermisst. Im Nachbarland Myanmar bestätigte die regierende Militärführung bereits mehr als 1.000 Tote.

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