Erdbeben

Erdbeben in Myanmar: KI-Deepfakes verbreiten Falschinformationen

Ines Biedenkapp
Ines Biedenkapp

Myanmar,

Nach dem verheerenden Erdbeben in Myanmar kursieren KI-generierte Deepfakes. Sie schüren Verwirrung und nutzen die Katastrophe für Klicks.

Erdbeben in Myanmar
Seit dem Erdbeben in Myanmar häufen sich sogenannte KI-Deepfakes, welche gezielt Falschinformationen über die Katastrophe verbreiten. - keystone

Am 28. März 2025 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,7 Myanmar, berichtet «Tagesschau». Das Epizentrum lag nahe Mandalay, der zweitgrössten Stadt des Landes.

Über 3'300 Menschen starben, Tausende wurden verletzt oder vermisst. Ganze Gemeinden und Krankenhäuser wurden zerstört.

KI-Deepfakes: Ein gefährlicher Trend

Parallel zur Katastrophe tauchten in sozialen Medien Videos auf, die angeblich die Zerstörung in Myanmar zeigen, berichtet «ZDF heute». Experten haben jedoch festgestellt, dass viele dieser Clips KI-generiert sind.

Hast du schon einmal ein KI-Deepfake zugeschickt bekommen?

Ein Video wurde von Tools wie Hive Moderation und WasitAI mit über 99 Prozent Wahrscheinlichkeit als Deepfake identifiziert, schreibt «Newschecker.in».

Erkennung von Deepfakes

Die Videos zeichnen sich durch unnatürliche Bewegungen und übermässig glatte Texturen aus. Teilweise tragen sie Wasserzeichen von bekannten KI-Plattformen wie «Runway», schreibt «Newschecker.in».

Diese Inhalte verbreiten Desinformation und nutzen das Leid der Betroffenen für Reichweite und Aufmerksamkeit, berichtet «ZDF heute».

Internationale Reaktionen auf das Erdbeben in Myanmar

Nach dem Erdbeben in Myanmar läuft die internationale Hilfe an, doch sie ist begrenzt. Japan stellte sechs Millionen US-Dollar (5.16 Millionen Franken) Soforthilfe bereit.

Auch entsandte das Land medizinisches Personal sowie Hilfsgüter nach Myanmar, berichtet «Vietnam.vn».

Erdbeben in Myanmar
Nach dem verheerenden Erdbeben in Myanmar schwinden die Hoffnungen, unter den Trümmern Lebende zu finden. - keystone

Die Rettungsarbeiten sind jedoch schwierig, da viele Gebiete weiterhin abgeschnitten sind. Laut UN benötigen mehr als ein Drittel der Bevölkerung nach dem Erdbeben in Myanmar humanitäre Hilfe, schreibt «Tagesschau».

Der seit 2021 andauernde Bürgerkrieg hat bereits vor dem Beben die Versorgungssysteme zerrüttet. Hilfsorganisationen berichten zudem von verzögerten Hilfslieferungen, da die Militärjunta diese ungleich verteilt, berichtet «Tagesschau.de».

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Kommentare

User #772 (nicht angemeldet)

🤘Keystone-SDA holt sich die Infos eh nur über Tuk-Tik und TY. Ab und zu bei Onkel Googie. Was erwartet man von dieser Medienplattform? Qualität und neutrale Berichterstattung? 😂😂😂

User #5967 (nicht angemeldet)

Die Spenden gehen dann wohl in andere Kassen als gedacht.

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