Hamas

Blinken: «Sehr grosszügiger Vorschlag Israels» an Hamas

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Morokko,

Israel macht der Hamas ein grosszügiges Angebot für eine Waffenruhe im Gazastreifen.

Antony Blinken
Antony Blinken, Aussenminister der USA. (Archivbild) - sda - Keystone/AP/Amr Nabil

Israel hat mit seinem aktuellen Vorschlag an die Hamas für eine Waffenruhe im Gazastreifen nach den Worten von US-Aussenminister Antony Blinken grosse Zugeständnisse gemacht. «Vor der Hamas liegt ein Vorschlag, der sehr, sehr grosszügig ist seitens Israels.» Dies sagte Blinken am Montag in Riad bei einer Konferenz des Weltwirtschaftsforums (WEF).

Das Einzige, was die Menschen in Gaza jetzt von einer Waffenruhe trenne, sei die Hamas. Diese müsse «entscheiden und sie müsse schnell entscheiden», sagte Blinken. Israelischen Medienberichten zufolge sieht der jüngste Vorschlag eine Freilassung von 33 Geiseln aus der Gewalt der Hamas vor. Im Gegenzug beabsichtigt Israel, mehrere Hundert palästinensische Häftlinge aus Gefängnissen zu entlassen – unter ihnen seien Frauen, auch Soldatinnen, ältere Menschen, Verletzte und «psychisch Beeinträchtigte».

Grosse Hoffnung auf Frieden

Die Länge der Feuerpause soll dabei von der Zahl der freigelassenen Geiseln abhängen. Israel würde sich demnach auch von einer zentralen Strasse zurückziehen, die den Gazastreifen in Norden und Süden teilt. Einwohner des nördlichen Abschnitts dürften auch in ihre Wohnorte zurückkehren.

Blinken und sein saudi-arabischer Amtskollege Faisal bin Farhan sagten zudem, dass die Gespräche ihrer Regierungen über eine mögliche Anerkennung Israels durch Saudi-Arabien sehr weit fortgeschritten seien. Sie seien «potenziell kurz vor dem Abschluss», sagte Blinken. Beide Länder seien «sehr, sehr nah dran», sagte Bin Farhan.

Die Gespräche wurden nach Beginn des Gaza-Kriegs zwar ausgesetzt. Saudi-Arabien hat aber ein weiterhin grosses Interesse an einer Normalisierung der Beziehungen zu Israel erklärt und macht einen «glaubhaften und unumkehrbaren Weg» zu einem Palästinenserstaat zur Bedingung. Das Königreich erhofft sich von solch einer Einigung unter anderem Sicherheitsgarantien der USA.

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Kommentare

User #6008 (nicht angemeldet)

Wir bitten darum, den Waffenstillstand möglichst kurz zu halten. Die CEO‘s von Rheinmetall, Lockheed Martin und Raytheon

User #3213 (nicht angemeldet)

Aha ja klar... bald ist schluss mit dem Zirkus - Trump wiöl be back again ;)

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