Bolivien: Überholmanöver führt zu Kollision mit mindestens 16 Toten
Eine Frontalkollision zwischen einem LKW und einem Reisebus forderte in Bolivien 16 Todesopfer. Grund für das Unglück war wohl ein unerlaubtes Überholmanöver.
Das Wichtigste in Kürze
- In Bolivien kollidierte ein Reisebus mit einem Lastwagen.
- Der LKW-Fahrer versuchte wohl, unerlaubt zu überholen.
- Mindestens 16 Tote und 14 Verletzte sind die Folge des Unglücks.
In Bolivien ist ein Lastwagen mit einem Reisebus kollidiert. Der Zusammenstoss forderte mindestens 16 Todesopfer. 14 weitere Personen sind verletzt worden, wie ein Polizeisprecher im Fernsehen mitteilte.
Das Unglück ereignete sich auf einer Fernstrasse rund 100 Kilometer südlich der Stadt La Paz. Der Lastwagenfahrer habe ersten Ermittlungen zufolge versucht, unerlaubt zu überholen. Dabei kam es zur frontalen Kollision. Zu den Verstorbenen zählen nach Angaben auch die beiden Fahrer.
Lastwagen soll Schmuggelware geladen haben
Der Bus war mit etwa 30 Insassen vom Ort Patacamaya nach Tambo Quemado an der Grenze mit Chile unterwegs. Örtliche Medien berichteten, der Laster habe Schmuggelware geladen.