Mindestens 21 Tote bei Busunglück in Bolivien
Bei einem Busunglück in Bolivien sind mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. Zudem seien mindestens zwölf Passagiere verletzt worden.

Das Wichtigste in Kürze
- In Bolivien sind bei einem Busunfall mindestens 21 Menschen gestorben.
- Weitere 12 Personen wurden verletzt, die Umstände des Unfalls sind noch unklar.
Über den Unfall berichteten bolivianische Medien unter Berufung auf die Polizei am Montagabend (Ortszeit). Demnach stürzte der Bus, der auf dem Weg von dem Ort Morochata nach Quillacollo war, rund 70 Kilometer von der Provinzhauptstadt Cochabamba entfernt 300 Meter in die Tiefe. Die Umstände des Unfalls waren zunächst unklar.
Un bus interprovincial se despeñó la tarde de este lunes en el sector entre Morochata - Quillacollo, del departamento de Cochabamba. Reportes preliminares señalan que el accidente de tránsito dejó al menos 21 muertos y un número no determinado de heridos.
— EL DEBER (@grupoeldeber) September 7, 2021
Fotos: APG pic.twitter.com/kjmu8fN1Vh
Schwere Verkehrsunfälle passieren auf den engen, bisweilen unbefestigten Bergstrassen der Andenländer häufiger. Im März war in Bolivien ein Bus auf der Strecke zwischen Santa Cruz de la Sierra und Cochabamba in die Tiefe gestürzt, mindestens 20 Menschen kamen ums Leben. Im Juli stürzte ein Bus auf der Höhe des Ortes Chataquila mehr als 100 Meter in die Tiefe, mindestens 34 Menschen kamen ums Leben.