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Central Intelligence Agency: Ex-Mitarbeiter spionierte für China

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USA,

Ein ehemaliger Mitarbeiter der Central Intelligence Agency (CIA) verkaufte geheime Informationen an China. Er wurde wegen Spionage festgenommen und angeklagt.

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Ein ehemaliger Mitarbeiter der Central Intelligence Agency verkaufte geheime Informationen an China. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein ehemaliger Mitarbeiter der Central Intelligence Agency wurde festgenommen.
  • Er habe geheime Informationen an China weiter verkauft.
  • Dem ursprünglichen Hongkonger droht lebenslange Haft.

Die US-Behörden haben einen früheren Mitarbeiter des US-Geheimdienstes Central Intelligence Agency wegen mutmasslicher Spionage für China festgenommen und angeklagt. Das Justizministerium in Washington teilte am Montag (Ortszeit) mit, der Angeklagte habe dabei mit einem Angehörigen zusammengearbeitet. Dieser habe früher ebenfalls bei der CIA gearbeitet. Gemeinsam hätten sie Geheiminformationen an chinesische Geheimdienstvertreter übermittelt.

Der Beschuldigte sei bereits am Freitag von der US-Bundespolizei FBI im Bundesstaat Hawaii festgenommen worden. Er sei eingebürgerter US-Staatsbürger und stamme ursprünglich aus Hongkong. Ihm drohe lebenslange Haft.

Central Intelligence Agency Informationen verkauft

Das Ministerium teilte weiter mit, der Angeklagte habe von 1982 bis 1989 für die CIA gearbeitet. Er sei dann nach Shanghai gezogen, bevor er 2001 nach Hawaii gekommen sei. 2001 hätten er und sein Verwandter bei einem Treffen in Hongkong erstmals Geheiminformationen gegen Bezahlung weitergegeben.

2004 habe der Angeklagte als Sprachexperte beim FBI in Honolulu angeheuert. In den folgenden sechs Jahren habe er regelmässig geheime Dokumente kopiert und gestohlen und diese nach China gebracht. Von dort sei er mit Tausenden Dollar Bargeld und teuren Geschenken zurückgekehrt.

China weiter unterstützt

In der Mitteilung hiess es, im Frühjahr 2019 habe der Beschuldigte gegenüber einem verdeckten Ermittler des FBI seine Spionagetätigkeit zugegeben. Er habe den FBI-Mann für einen chinesischen Geheimagenten gehalten.

Wenige Tage vor seiner Festnahme habe er bei einem weiteren Treffen mit einem verdeckten Ermittler Geld für seine Geheimdiensttätigkeit angenommen. Dabei hätte er seine Bereitschaft zum Ausdruck gebracht, die chinesische Regierung weiter zu unterstützen.

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