Die Türkei will wegen Jerusalem mit Papst und Putin reden

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Türkei,

Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan will sich in der Krise um die Anerkennung von Jerusalem als Hauptstadt Israels durch die USA auch mit Papst Franziskus beraten.

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Erdogan - Keystone

«Das ist nicht mehr nur die Aufgabe der Muslime, sondern regelrecht der Menschheit», sagte Erdogan am Donnerstag in Ankara vor seinem Abflug nach Athen. Ausser mit dem Papst plane er Telefonate mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sowie mit Regierungen in Deutschland, England, Frankreich und Spanien.

Trump verursache Feuerkreis

Erdogan warf US-Präsident Donald Trump am Donnerstag vor, mit einer Entscheidung «vor allem diese Region in einen Feuerkreis zu werfen». Vor jubelnden Anhängern am Flughafen sagte der Präsident: «Hey Trump, was hast du vor? Was ist das für eine Herangehensweise? Politische Anführer sind nicht dazu da, um aufzuwühlen, sondern um zu versöhnen.» Erdogan fügte hinzu: «Wenn Herr Trump hier sagt, «Ich bin mächtig, also bin ich im Recht», dann irrt er sich.»

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Diskussion um Jerusalem macht Erdogan Trump grosse Vorwürfe.
  • Er wolle sich dazu nun mit dem Papst und Putin beraten.

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