Donald Trump hat nun auch Pläne für ein offizielles Treffen mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan abgeschwächt.
Donald Trump hatte kurz zuvor die Pläne mit Wladimir Putin gestrichen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump schwächt nun auch die Pläne für ein Treffen mit Erdogan ab.
  • Die Zusammenkunft mit ihm werde nur eine kurze Begegnung, kein offizielles Treffen sein.
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Nach der Absage seines geplanten Treffens mit Russlands Präsident Wladimir Putin hat US-Präsident Donald Trump auch Pläne für ein offizielles Treffen mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan abgeschwächt. Die Zusammenkunft mit Erdogan werde nur eine kurze Begegnung, kein offizielles Treffen sein, sagte die Sprecherin des Weissen Hauses, Sarah Sanders, auf dem Flug nach Buenos Aires nach Angaben mitfliegender Journalisten.

Das gleiche gilt für sein Treffen mit Südkoreas Präsident Moon Jae-In. Formelle Treffen will Trump am Rande des G20-Treffens in Buenos Aires mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, Japans Ministerpräsident Shinzo Abe, Gastgeber Mauricio Macri sowie Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping abhalten.

Zu der Absage für das Treffen mit Putin habe Trump sich in Absprache mit seinem Stabschef John Kelly und Aussenminister Mike Pompeo entschlossen, berichtete Sanders. Telefonisch zugeschaltet sei Sicherheitsberater John Bolton gewesen, der sich gegenwärtig in Brasilien aufhält. Trump hatte die Absage auf Twitter mit der Situation in der Ukraine begründet.

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