Jugendliche warfen brennende Gegenstände in den Hof einer Synagoge in Göteborg. Wegen des Nieselregens fing das Gebäude kein Feuer. Die schwedische Polizei verstärkt jetzt den Schutz jüdischer Einrichtungen.
Ermittlungen wegen Hasskriminalität seien nicht ausgeschlossen.
Ermittlungen wegen Hasskriminalität seien nicht ausgeschlossen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Jugendliche werfen brennende Gegenstände in den Hof einer Synagoge in Göteborg.
  • Ermittlungen wegen Hasskriminalität seien nicht ausgeschlossen
  • Nach der Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, die Botschaft seines Landes in Israel nach Jerusalem zu verlegen, gab es etliche Proteste in mehreren schwedischen Städten.
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Medienberichten zufolge hatten am späten Samstagabend Jugendliche die Synagoge im Zentrum der Stadt mit brennenden Gegenständen beworfen. Auf dem Gelände der Synagoge hätten zu dem Zeitpunkt rund zwanzig junge Leute an einer Veranstaltung teilgenommen. Wegen des Nieselregens habe das Gebäude kein Feuer gefangen, hiess es. Verletzt wurde niemand.

Terror gegen die jüdische Gemeinde in Göteborg sei Anlass zu extremer Besorgnis und Wachsamkeit, hiess es in einer Mitteilung des WJC vom Sonntag aus New York.

Brehm zufolge waren keine konkreten Bedrohungen gegen die Synagoge oder andere jüdische Einrichtungen in Göteborg bekannt. Die Polizei verstärkte als Konsequenz die Sicherheitsmassnahmen.

Nach der Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, die Botschaft seines Landes in Israel nach Jerusalem zu verlegen, hatte es in den vergangenen Tagen Proteste in mehreren schwedischen Städten gegeben.

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