Die weltweite muslimische Gemeinschaft begrüsst den heiligen Monat des Ramadans.
ARCHIV - Ein muslimischer Mann betet während des heiligen muslimischen Fastenmonats Ramadan in der Al-Azhar-Moschee. Foto: Amr Nabil/AP/dpa
Ein muslimischer Mann betet während des heiligen muslimischen Fastenmonats Ramadan in der Al-Azhar-Moschee. Foto: Amr Nabil/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Amr Nabil

Für viele Muslime wird am Montag mit dem ersten Tag des Ramadans ihre wochenlange Fastenzeit beginnen. Unter anderem in Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Katar wurde der 11. März am Sonntag als erster Tag des Fastenmonats ausgerufen. Der Termin richtet sich nach dem Erscheinen der Neumondsichel und kann deswegen von Land zu Land variieren.

Gläubige Muslime verzichten im Ramadan einen Monat lang von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang auf Essen, Trinken, Rauchen und Sex. Am Abend treffen sich die Menschen traditionell zum gemeinsamen Fastenbrechen. Das Fasten während des Ramadans ist eine der fünf Säulen des Islams.

Weltweit gibt es Schätzungen zufolge rund 1,9 Milliarden Muslime. Die meisten davon leben in Indonesien, Indien, Pakistan und Bangladesch. Im arabischen Raum liegen in Saudi-Arabien die beiden heiligsten Stätten des Islams, Mekka und Medina.

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