Fünf Millionen Pillen für IS Terroristen in Griechenland abgefangen

Stéphanie Hofer
Stéphanie Hofer

Griechenland,

In einem Hafen in Griechenland haben Fahnder rund fünf Millionen Pillen gefunden. Sie vermuten, dass sie für die Kämpfer des IS bestimmt waren.

Überreste der Al-Nuri-Moschee in Mossul, Irak.
Irak, Mossul: Überreste der Al-Nuri-Moschee, in der der «Islamische Staat» das Kalifat verkündete, stehen in der Altstadt. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Fünf Millionen Pillen fahnden Ermittler bei einem griechischen Hafen.
  • Captagon ist auch bekannt als «Dschihadisten-Droge».

Eine halbe Milliarde Captagon-Tabletten hat die griechische Küstenwache Anfang Januar sichergestellt. Wie die griechische Polizei berichtet, waren die Pillen in Bleikästen versteckt, damit sie nicht elektronsich enetdeckt werden konnten.

Die Fahnder vermuten offenbar, dass es sich bei den aufputschenden Pillen um Drogen für IS-Kämpfer handelt. Captagon ist auch bekannt als «Dschihadisten-Droge». Der Wirkstoff der Tabletten, Fenetyllin, gehört zur Gruppe der Amphetamine und lässt den Konsumenten Schmerzen und Müdigkeit kaum noch spüren.

Die Droge wurde früher bereits mehrfach in der Region gefunden. Griechische Sicherheitsbehörden hatten erst Anfang Dezember 26 Millionen Captagon-Pillen in einem Frachter auf Kreta entdeckt.

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