Gefährlicher Taifun trifft auf Japans Küste
Vorsicht vor möglichen Erdrutschen durch Regen und Sturmfluten: Die japanische Wetterbehörde hat eine Sonderwarnung ausgegeben.
Das Wichtigste in Kürze
- Die japanische Wetterbehörde gab eine Sonderwarnung für einen Taifun aus.
- Er trifft mit Windgeschwindigkeiten von 270 km/h auf Teile des Landes.
Ein ungewöhnlich heftiger Taifun trifft am Sonntag mit starken Sturmböen und Regenfällen auf Japans Küste. Die japanische Wetterbehörde gab am Samstag eine Sonderwarnung für die auf der südwestlichen Hauptinsel Kyushu gelegene Präfektur Kagoshima aus. Tausende von Menschen haben daraufhin im Südwesten des Landes Zuflucht in Bunkern gesucht, wie «Japan Today» berichtet.
よく見たら外壁塗装が落ちてきてる、、、
— 日向ナッチャンネルラジオ (@hyuganatsu_ch) September 18, 2022
人にあたってないようでよかった。。。
まだ暴風域に入ってもないのに
宮崎市の台風の状況です。
不要不急の外出は避けましょう。#宮崎市#台風14号#大雨 pic.twitter.com/PKj4thr4kk
Am Sonntagmorgen blieben rund 98'000 Haushalte wegen den heftigen Stürmen und Regenfällen ohne Strom. Züge, Flüge und Fähren stellten den Betrieb ein, sogar Lebensmittelläden wurden geschlossen. Auf der südwestlichen Hauptinsel meldete der japanische Fernsehsender NHK vereinzelte Verletzte, Berichte über grössere Schäden oder Todesopfer gab es jedoch nicht.
Sie rief die Bewohner zu äusserster Vorsicht vor möglichen Erdrutschen durch Regen und Sturmfluten auf. Der «beispiellos gefährliche» Taifun «Nanmadol» mit Windgeschwindigkeiten von 270 km/h dürfte demnach auch andere Gebiete mit starkem Regen überziehen.
Typhoon Nanmadol, also called "No 14" in Japan, is about to land in the Kyushu region.
— Aprajita Nefes Ancient Believer (@aprajitanefes) September 18, 2022
The Japan Meteorological Agency warned the typhoon might cause serious disasters that likely occur once in a few decades.
Stay safe.#台風14号 pic.twitter.com/uodnv2sArl