Mexikos Hitzewelle fordert immer mehr Opfer – mit 61 Toten seit März.
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Vergangenen Samstag erreichte Mexiko-Stadt mit 34,7 Grad Celsius einen neuen Temperaturrekord. (Archivbild) - Depositphotos

In Mexiko sind seit März bereits 61 Menschen wegen mehrerer Hitzewellen gestorben. Das teilte das Gesundheitsministerium am Donnerstag mit, das eine Woche zuvor 48 hitzebedingte Todesfälle gemeldet hatte. Die jüngsten Todesfälle ereigneten sich jedoch nicht alle binnen einer Woche, vielmehr gab es Verzögerungen bei der Aktualisierung der Zahlen.

Im vergangenen Jahr hatte das lateinamerikanische Land eine Rekordzahl von 419 Toten in der heissesten Jahreszeit gemeldet, die von März bis Oktober andauert. Das laufende Jahr bezeichnete Präsident Andrés Manuel López Obrador als «aussergewöhnlich». Am vergangenen Samstag hatte Mexiko-Stadt mit 34,7 Grad Celsius einen Temperaturrekord verzeichnet.

Die Hauptstadt liegt 2240 Meter über dem Meeresspiegel. Sie profitierte deshalb bislang von einem gemässigten Klima. In diesem Jahr blieb sie jedoch nicht von den Hitzewellen verschont.

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