Was aussenpolitische Krisen angeht, will Irans Präsident Hassan Ruhani ganz auf die Diplomatie vertrauen. Das Land will Konfrontationen vermeiden.
Irans Präsident Hassan Ruhani setzt auf Diplomatie.
Irans Präsident Hassan Ruhani setzt auf Diplomatie. - Keystone

Bei der Bewältigung seiner aussenpolitischen Krisen will der Iran laut Präsident Hassan Ruhani ganz auf die Diplomatie vertrauen. «Wir haben mit dem Atomabkommen bewiesen, dass auch die grössten internationalen Probleme diplomatisch zu lösen sind», sagte Ruhani dem iranischen Staatssender IRIB. Diesen Weg wolle das Land fortsetzen, um Konfrontationen zu vermeiden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Irans Präsident will bei aussenpolitischen Konflikten auf Diplomatie setzen.
  • Das habe sich bisher als richtiger Weg erwiesen, sagt der Präsident gegenüber dem iranischen Staatssender.
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Der diplomatische Weg habe sich als richtig erwiesen. Als Beispiel nannte Ruhani die Unterstützung der Europäischen Union, Russlands und Chinas für das Wiener Atomabkommen von 2015. Obwohl die neue US-Regierung und Israel den Deal torpedieren wollten, stellten sich sogar deren europäische Verbündete gegen Washington und Tel Aviv, sagte Ruhani.

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