In Malaysia wurde eine Joggerin von Ottern attackiert. Die Verletzte musste ins Spital gebracht werden.
Otter
Otter haben eine Joggerin angegriffen. - pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Joggerin wurde ins Spital geliefert – wegen Ottern.
  • Die Tiere hatten sie ohne Vorwarnung attackiert.
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Ein Joggingausflug endet in Malaysia mit einem Spitalaufenthalt: Eine Frau wurde beim Joggen von einer Gruppe Ottern überfallen und verletzt.

Die betroffene Joggerin wurde während ihrer Route durch den Tanjung Aru Freizeitpark in Sabah plötzlich von einer Gruppe von acht Ottern umringt. Ohne Vorwarnung griffen die Tiere an und hinterliessen beim Opfer mehrere, teils tiefe Schnittverletzungen, berichtet die «New York Post».

Alarmierte Wildhüter prüfen Situation

Nach dem Angriff wurden umgehend Wildhüter alarmiert, die zur Stelle eilten, um die Situation zu bewerten und die Tiere in Aktion zu überwachen. Die Verletzte war inzwischen in ein nahegelegenes Spital gebraucht worden.

Der Direktor des Sabah Wildlife Department, Roland Oliver Niun, verriet, dass die Otter bereits vor dem Vorfall bekannt waren und in der Nähe des Parks lebten. Sie waren bereits früher in den Park gekommen, jedoch ohne jemals eine Bedrohung für die Besucher zu stellen.

Hast du schon einmal einen Otter gesehen?

Neu eingeführte Potenzialquellen für Nahrung sollen die Tiere in den Park gezogen haben, wobei das Füttern der Tiere durch Parkbesucher eine entscheidende Verhaltensänderung hervorgerufen haben könnte.

Vorkehrungen für die Sicherheit der Parkbesucher

Um zukünftige Zwischenfälle zu verhindern, hat die zuständige Wildtierbehörde geplant, den Zaun um den Park zu verstärken und das umgebende Gebiet zu überwachen. Niun erklärt, der Parkmanager wurde zudem aufgefordert, unmittelbar Bericht zu erstatten, wenn Otter innerhalb des Parkgeländes gesichtet werden, um rechtzeitig reagieren zu können.

Die Öffentlichkeit wurde eindringlich darauf hingewiesen, Vorsicht walten zu lassen beim Umgang mit Wildtieren. Das Betreten des Parks und die Annäherung an die Zäune sollen vermieden werden, um das Risiko weiterer Attacken zu reduzieren.

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