Kamerun befürchtet eine zweite Corona-Welle
Manaouda Malachie, der Gesundheitsminister von Kamerun, befürchtet eine zweite Corona-Welle. Er fordert die Bevölkerung zur Mitarbeit auf.
Das Wichtigste in Kürze
- Kamerun wird in Zentralafrika am härtesten von der Corona-Pandemie getroffen.
- Die Infektionszahl hat wieder zu steigen begonnen.
- Kamerun verzeichnet 18'118 bestätigte Infektionen und 401 Todesfälle.
Der Gesundheitsminister von Kamerun, Manaouda Malachie, befürchtet eine zweite Corona-Welle. Um diese vorzubeugen, seien einschneidende Massnahmen zur Bekämpfung der Pandemie notwendig. Die kommende Phase sei sehr heikel. Das Land dürfe jetzt in seinen Bemühungen nicht nachlassen, erklärt Malachie.
18,118 confirmed cases
— Dr MANAOUDA MALACHIE (@DrManaouda) August 15, 2020
16,540 healed
401 deaths
1,177 active cases
128 hospitalized including 11 on oxygen
Recovering rate: 91.2%
lethality rate: 2.1%
Severity rate: 0.9%
Bed occupancy rate: 4%
It's more important than ever to strengthen compliance with barrier measures
Kamerun ist das derzeit am stärksten von Infektionen betroffene Land in Zentralafrika. Es zählt seit dem ersten Fall anfangs März 18'118 bestätigte Infektionen und 401 Todesfälle. Die aktuell steigenden Zahlen führen Experten auf die Nichteinhaltung der verordneten Massnahmen zurück. Minister Malachie ruft zu deren Einhaltung und dem Tragen von Schutzmasken auf.